Freitag, 24. Februar 2017

Staatssekretär zu Gast in Gatow




Am heutigen Abend besuchte Torsten Akmann, Staatssekretär für Inneres bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, die FF Gatow.
Nach dem er das Wachgebäude besichtigte und bei der laufenden Jugendfeuerwehrübung zuschaute, gab es mit aktiven und ehemaligen Kameraden eine Gesprächsrunde.
Der Staatssekretär hatte viele Fragen und verschaffte sich so einen Einblick in die ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr in Berlin. Er versprach die geschilderten Probleme und Anregungen in seiner politischen Arbeit zu berücksichtigen.

Wir danken ihm für sein offenes Ohr.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN








Ganz so schlimm wie noch gestern vermutet, wird es für Berlin nicht. Mit Orkanböen ist weiter südlich zu rechnen.

Trotzdem gibt es eine Warnung vor Sturmböen die der Deutsche Wetterdienst ausgegeben hat:

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Do, 23. Feb, 16:00 – Fr, 24. Feb 12:00 Uhr

Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h (18m/s, 35kn, Bft 8) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit schweren Sturmböen bis 95 km/h (26m/s, 51kn, Bft 10) gerechnet werden.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.

Samstag, 11. Februar 2017

11.2. - Europäischer Tag des Notrufs





Im Frankreich-Urlaub brennt es plötzlich in der Ferienwohnung; bei der Fahrt durch Estland kommt es zum Verkehrsunfall – Sie zücken Ihr Telefon, wählen den EU-weiten Notruf 112 und erreichen die Leitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei. Was sind nun die wichtigsten Informationen für den Menschen am anderen Ende der Leitung?


Was ist passiert?
Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im Streifenwagen.

Wo ist es passiert? Hier ist nicht nur die möglichst genaue Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in dem es dann mehr als eine „Hauptstraße“ oder „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden.

Wie viele Verletzte/betroffene Personen sind es?
Vom einzelnen Fußgänger bis zum vollbesetzten Schulbus – abhängig von der Anzahl der gefährdeten Menschen werden unterschiedlich viele Rettungsmittel benötigt. Wenn die Leitstelle dies bereits beim Notruf erfährt, kann sie zielgerecht alarmieren.

Wer ruft an?
Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann.

Warten auf Rückfragen!
Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe vergessen hat, werden die routinierten Leitstellenmitarbeiter dies abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.



Noch ein wichtiger Hinweis für Notrufe in Berlin:

In Berlin gibt es täglich rund 3.500 Anrufe am Notruf abgearbeitet, woraus rund 1.300 Einsätze entstehen.

Ihr Anruf wird nach wenigen Sekunden automatisch angenommen. Sollten Sie eine automatische Ansage hören, bleiben Sie in der Leitung. Alle Anrufe werden in der Reihenfolge ihres Eingangs abgefragt. Sollten Sie auflegen und erneut anrufen, wird Ihr Anruf wieder hinten angestellt.